Hündisches
Wissenswertes rund um den Hund
An dieser Seite wird noch gearbeitet!
Klicke einfach auf einen der Kreise, um zu entsprechenden Beiträgen zu springen.
Viel Spaß beim Schmökern!
Ernährung
- Worauf beim Futterkauf achten?
Trockenfutter, Dosenfutter, Rohfutter, Premiumfutter, Diskontfutter, Biofutter, Naturfutter, Rasse-Spezial-Futter...
Wer schon mal vor einem Hundefutterregal gestanden ist, kennt wahrscheinlich das Gefühl der absoluten Ratlosigkeit ob der vielfältigen Auswahl.
Was ist denn nun das Beste für meinen Hund?
Gleich vorweg: das eine beste Hundefutter gibt es nicht.
Aber mit der richtigen Ernährung kann man viel zu einem langen, gesunden Leben seines Hundes beitragen. Hier ein paar Tipps um die Auswahl zu erleichtern.
Grundsätzlich gilt: je näher an der Natur umso gesünder. In den meisten Stadtparks ist aber nicht gern gesehen, wenn sich die Hunde ihr Futter selbst erjagen. Die Ernährung sollte natürlich die wichtigsten Bedürfnisse des Hundes abdecken. Von diesem Gesichtspunkt aus wäre eine Rohfütterung (B.A.R.F.) die gesündeste Lösung. Wer sich damit genauer auseinandersetzen möchte, findet im nächsten Anschnitt eine Liste mit hilfreichen Links. Wer dazu die nötige Zeit aufbringen und sich das Wissen aneignen kann, tut seinem Hund viel Gutes. Ist das für dich keine Option, kannst du immer noch auf hochwertige Alternativen zurückgreifen.
Trockenfutter:
Was Bequemlickeit und Preis angeht, ist Trockenfutter kaum zu übertreffen. Dafür bringt es leider einige Nachteile mit sich. Wie der Name erkennen lässt, ist hier fast kein Wasser enthalten. Dieses muss unbedingt dazu gegeben werden. Falls der Hund es akzeptiert am besten durch Einweichen. Es ist übrigens ein Mythos, dass Trockenfutter gut für die Zähne sein soll. Im besten Fall hat es gar keinen Effekt, oft trägt es aber sogar zur Bildung von Zahnstein bei.
Trockenfutter von minderer Qualität beinhaltet oft ungesunde Zutaten wie Getreide, Soja, Zucker in verschiedenen Formen, Farbstoffe und Füllstoffe. Achte beim Kauf auf die Zutatenliste und weniger auf den Preis. Wichtig ist.... (recherchieren)
Der Fleischanteil sollte zwischen 60 % und 70 % sein.
Ein weiteres Problem bei allen Trockenfuttersorten ist das hohe Erhitzen wärend der Produktion. Dabei werden wichtige Inhaltsstoffe verändert oder zerstört. Z.B. Omega-3 Fettsäuren können bei diesen Temperaturen oxidieren und freie Radikale bilden, die bekanntermaßen Krebserregend sind. Auch einige Vitamine gehen verloren. Darum ist es bei der Gabe von Trockenfutter wichtig, für ausgleichende Ergänzung zu sorgen. Studien zeigen außerdem, dass es für die Darmgesundheit schädlich ist, wenn der Hund sein Leben lang nur Trockenfutter frisst.
Wie kann man dem einfac und kostengünstig entgegenwirken? .....
2 bis 3 mal die Woche das Futter mit frischem Obst und Gemüse ergänzen .... (Link mit Rezept)
Cocomega-3...
Dosen/Feuchtfutter:
Auch hier gilt: achte auf die Inhaltsdstoffe! Auch hier sollte möglichst kein Getreide enthalten sein. Vorteil: die nötige Feuchtigkeit ist in diesen Futtermitteln schon enthalten. Bei guter Qualität sind die Nährstoffe bei der Herstellung erhalten geblieben. Auch hier wird leider oft gepanscht.
Es gibt gute Optionen für Allergiker und empfindliche Hunde. Mann soll auch bei Dosenfutter nicht immer das selbe geben. Am besten man ergänzt mit Frischfleisch und frischem Gemüse etc.
Was kommt noch in den Napf?
Von Vitaminpräparaten usw. ist zusätzlich zu einem vollwertigen Hauptfutter abzuraten. Auch das Zugeben von Nudeln oder Reis zum vollwertigen Futter ist nicht sinnvoll. Statt dessen ist es besser ab und zu frisches Obst und Gemüse sowie Wiesenkräuter feingehackt oder püriert dem Futter beizufügen. Auch Milchprodukte wie Topfen oder Joghurt lieben und vertragen die meisten Hunde gut. Nur gewöhnliche Kuhmilch enthält zu viel Laktose und kann zu Verdauungsproblemen führen. Auch ein ganzes Ei zerstampft mit der Schale darf gelegentlich in den Napf rein. Getreidesorten, die keine Probleme machen sind Hafer, Hirse und Mais.
Kauartikel:
Natürliche Artikel sind gut: getrocknete Rinderhaut oder -Ohren. Am besten mit Fell.
Nicht zu empfehlen sind: Dentalsticks von verschiedenn Marken. Sie bringen wenig für die Zähne und sind generell nicht gesund.
- B.A.R.F.
Hier kannst du dich weiter über dieses Thema informieren:
- Buch Empfehlung: Natural Dogfood von Susanne Reinerth, ISBN-13: 978-3833430633
- Hundeo.com
- Tierklinik Ismaning
- Leckerlis
Worauf achten?
Da wir beim Üben oft sehr viele Leckerlis hintereinander geben, besteht vielleicht die Sorge, dass der Hund davon zu dick wird. Dem kann man mit zwei einfachen Maßnahmen entgegensteuern: die richtige Größe (maximal erbsengroß) und die Wahl der Sorte.
Es gibt im Handel eine riesige Auswahl. Diese kostet viel und ist oft ungesund.
Wie finde ich heraus, was die beste Wahl für meinenHund ist? Müssen es immer gekaufte Leckerlis sein?
Grundsätzlich gilt, dass an Tagen, an denen der Hund viele Leckerlis erhält, die reguläre Futterration reduziert wird. Darum sollten die Leckerlis auch möglichst gesund sein.
Welche Leckerlis für meinen Hund?
Es gibt Zutaten, die sehr gesund für den Hund sind, aber leider auch Vieles, was verkauft wird, das der Gesundheit eher abträglich ist - ähnlich wie Süßigkeiten beim Menschen. Der Vorteil von Hunden ist, dass ihnen die gesündesten Varianten oft am besten schmecken. Bei gekauften Leckerlis sollte man darauf achten, dass kein Getreide oder Zucker enthalten ist, ganz zu schweigen von künstlichen Farb- und Geschmacksstoffen. Die beste Wahl stellen solche mit 100% Fleischanteil dar. Wer Kosten sparen oder seine Kreativität ausleben möchte, hat außerdem fast unbegrenzte Möglichkeiten. Viele Hunde mögen z.B. gerne Karotten - roh oder gedünstet, am besten mit ein paar Tröpfchen Olivenöl. Das ist eine kalorienarme und gesunde Ergänzung zum täglichen Futter. Das absolute Highlight für die meisten Hunde ist frisches Fleisch. Gekocht kann man es in jede gewünschte Größe schneiden und je nach Verträglichkeit alle verfügbaren Sorten durchprobieren.
Aber wie finde ich denn heraus, welches Leckerli mein Hund am liebsten mag?
Dazu ein einfacher Test: Nimm zwei verschiedene Leckerlis, eines in jede Hand, und halte sie dem Hund vor die Nase. Bevor er sie nehmen kann, breite deine Arme leicht aus. Das Leckerli, dem er folgt, gewinnt. Da viele Hunde gelernt haben, eher der rechten Hand zu folgen, mach die Probe mit der jeweils anderen Hand.
Hier einige Ideen, was du für diesen Test alles nutzen kannst: Äpfel, Karotten, gekochte Kartoffeln, Trockenfutter ev. mit einem Löffelchen Joghurt befeuchtet, Fleisch - getrocknet oder gekocht, Ei - in handfester Form, Käse, hausgemachte Hundekekse...
- Rezept für Gemüserationen
Gesundheit
- Wieviel Bewegung braucht mein Hund?
Das ist bei jedem Hund anders - je nach Alter, Gesundheitszustand und Rasse.
Lass dich heirzu am besten individuell für dich und deinen Hund beraten.
Für alle Hunde gilt allerdings: tägliche geistige und körperliche Auslastung sind Voraussetzung für ein langes, gesundes Leben.
Hier nur ein paar Ideen:
- Schnüffelspiele: Für jeden Hund und jedes Wetter geeignet. Der Einsatz der Nase macht deinen Hund zufrieden und wunderbar müde.
- Bewegungsübungen: Konzentrierte, langsame Bewegungen, zum Beispiel im Kreis oder über Hindernisse, etc. sind gesund für Körper und Geist.
- Spaziergänge: Gemeinsam Abenteuer erleben, mit viel Abwechslung und Spaß.
- Zahnpflege
Modernes Hundefutter trägt leider nicht zur Reinigung und Gesunderhaltung der Zähne bei. In der Natur würden beim Zerlegen der Beute Verschmutzungen entfernt werden. Unsere Haushunde brauchen also ein bisschen Unterstützung bei der Zahnpflege. Das Meiste lässt sich mit den richtigen Kauartikeln erledigen. Gut geeignet sind getrocknete Fleisch- oder Hautstreifen, Ochsenziemer, rohe Fleischknochen. Eher ungesund und nicht sehr wirksam sind die viel beworbenen Dentalsticks.
Für die Außenflächen der Fang- und Schneidezähne reicht das aber nicht immer aus. Es ist daher ganz wichtig, den eigenen Hund von Anfang an ans Zähneputzen zu gewöhnen. Zwei- bis dreimal die Woche sollte zur Vorbeugung genügen.
Die Produktpalette ist riesig. Eine einfache Hundezahnbürste oder ein Fingerling mit einer geeigneten Zahnpasta sind völlig ausreichend.
- Impfungen und Parasitenschutz
Falls du überlegst, dir enen Welpen ins Haus zu holen, achte auf eine lückenlose Grundimunisierung gegen alle gängigen Hundekrankheiten (SHPPi ), Entwurmung und Schutz gegen Hautparasiten. Die Impfung ist ab der zwölften Lebenswoche möglich. Den Rest muss der Züchter schon erledigt haben. Die Tollwutimpfung macht eigentlich nur Sinn, wenn du planst, ins Ausland zu reisen oder Hundeveranstaltungen zu besuchen. Die Impfung gegen Hundekrankheiten muss jährlich aufgefrischt werden, Tollwut nur alle drei Jahre nach der vollständigen Grundimunisierung.
Beim Thema Borreliose scheiden sich die Geister. Es gibt zwar eine Impfung (oft als Zeckenimpfung bezeichnet), diese ist aber nur bedingt wirksan und kann Nebenwirkungen haben. Lass dich hierzu von einem kompetenten Tierarzt gut beraten.
Parasitenschutz: Hunde stecken sich beim Schnüffeln und Lecken ihrer Umgebung ganz automatisch mit Wurmeiern an. Bei einem massiven Befall kann das für den Hund gefährlich werden. Viel größer ist die Gefahr aber für uns Menschen, weil wir für viele Wurmarten nicht der richtige Wirt sind. Darum bleiben diese bei uns nicht im Verdauungstrackt sondern wandern oft in andere Organe aus (z.B. Leber, Augen, Gehirn...), wo sie großen Schaden anrichten können. Eine regelmäßige Entwurmung schützt daher nicht nur deinen Hund sondern auch deine Familie. Empfohlen wird meist ein 3-Monatsrhythmus oder nach positivem Laborergebnis einer Kotprobe. Inzwischen gibt es mehrere private Anbieter für regelmäßige Wurmtests.
Hautparasiten wie Zecken oder Flöhe verbreiten diverse schlimme Krankheiten. Der beste Schutz dagegen ist, den Biss zu verhindern. Am besten funktionieren Präparate mit abwehrender und abtötender Wirkung.
- Kastration
Zum Thema Kastration gibt es fast so viele Meinungen wie Hundehalter. Leider halten sich immer noch viele Missverständnisse und Falschinformationen darüber.
Tatsache ist, dass es sich bei einer Kastration immer um einen Eingriff in die natürlichen Abläufe des Körpers handelt - oft mit weitreichenden Folgen. So können bei ängstlichen oder gar aggressiven Hunden die Probleme durch eine Kastration sogar noch verstärkt werden. Der Hormonhaushalt ist bei Hunden wie bei allen Säugetieren sehr komplex. Die Geschlechtshormone spielen bei vielen körperlichen Prozessen eine wichtige Rolle, so zum Beispiel bei der Stärkung von Knochen und Gelenken.
Falls das Thema bei dir gerade aktuell ist, lass dich vorab gründlich beraten. Gerne stehe ich dafür zur Verfügung. Nutze einfach die Chat-Funktion auf dieser Seite, um ein Beratungsgespräch zu vereinbaren.
Beziehung
- Was ist Bindung und was kann ich dafür tun?
Hier stehen die Details...
- Welche Spiele sind gut für die Beziehung, welche schaden mehr?
Hier stehen die Details...
- Dominanz - muss ich der Alpha sein?
Hier stehen die Details...
Entwicklung
- Ist der Charakter meines Hundes angeboren? - Genetik - Epigenetik - Frühprägung
Hier stehen die Details...
- Vom Welpen zum erwachsenen Hund?
Hier stehen die Details...
- Läufigkeit
Hier stehen die Details...
- Pupertät
Hier stehen die Details...
Verhalten
- Schlaf
Hier stehen die Details...
- Wie sieht eine harmonische Hund-Hund Beziehung aus?
Hier stehen die Details...
- Unerwünschtes Verhalten vs. Problemverhalten
Hier stehen die Details...
- Woran erkenne ich, ob mein Hund gestresst ist?
Hier stehen die Details...
- Hundeschule - worauf achten?
Hier stehen die Details...
- Braver Hund? - Böser Hund?
Hier stehen die Details...
Rechtliches
- Chip- und Registrierungspflicht
Hier stehen die Details...
- Hundesteuer
Hier stehen die Details...
- Maulkorb
Hier stehen die Details...
- Haftpflichtversicherung
Hier stehen die Details...
- Was passiert, wenn mein Hund beißt?
Hier stehen die Details...
- Tierschutzgesetz
Hier stehen die Details...